Wie pflege ich die Zähne meines Hundes?

14. Februar 2024, von Daphne

Wie oft putzt du dir die Zähne? Genau, jeden Tag! Die Zahnpflege deines Hundes sollte nicht unterschätzt werden und ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Pflege. Letztendlich können Entzündungen und viele Bakterien im Maul deines Hundes entstehen. Dies kann zu Schmerzen und Unbehagen führen, was du lieber vermeiden möchtest. In diesem Blog helfen wir dir dabei!

Die Bedeutung der Zahnpflege für Hunde

Die Zähne eines Hundes sollten stark und in gutem Zustand sein. Von Natur aus ist der Hund ein Fleischfresser, und sein Gebiss ist entsprechend darauf ausgerichtet. Mit seinen scharfen Eckzähnen und großen Backenzähnen ist das Gebiss darauf ausgelegt, zu kauen und zu reißen.

Gesundheitsvorteile eines gesunden Gebisses

Ein gesundes Gebiss ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit deines Hundes. Es trägt zur Vorbeugung von Infektionen und zahnmedizinischen Problemen bei. Schlechte Mundhygiene kann zu Zahnfleischentzündungen und letztendlich zu Karies führen, wodurch Bakterien in den Blutkreislauf gelangen können. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf verschiedene Organe wie das Herz, die Nieren und die Leber haben.

Prävention häufiger Zahnprobleme

Die Probleme mit den Zähnen deines Hundes ähneln denen des Menschen. Einige häufige Probleme sind Zahnbelag und Zahnstein, die dann zu Zahnfleischentzündungen führen können. Der Atem deines Vierbeiners bekommt dadurch ebenfalls eine strenge Note.

Aber wie kannst du diese Probleme am besten verhindern?

  1. Zähneputzen; dies ist die effektivste Methode zur Zahnpflege bei deinem Hund. Verwende spezielle Zahnpasta für Hunde und eine weiche Zahnbürste. Wir verstehen jedoch, dass dies nicht für jeden Hund leicht umzusetzen ist. Dazu später mehr.

  2. Regelmäßige Zahnkontrollen; nicht nur durch den Tierarzt, sondern auch durch dich als Besitzer. Überprüfe regelmäßig den Atem und schau in den Mund deines Vierbeiners. Machst du dir trotzdem Sorgen? Es schadet nicht, ihn regelmäßig beim Tierarzt untersuchen zu lassen, bevor die Probleme ernster werden.

  3. Gesunde Ernährung; gib deinem Hund eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen und arm an Zucker ist! Vermeide so weit wie möglich Lebensmittel mit zusätzlichem Zucker. Mit WOOOF bist du hier genau richtig.

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Erkennung von Zahnerkrankungen bei deinem Hund

Wir verstehen, dass es schwierig sein kann, ernsthafte Zahnprobleme bei deinem Hund zu erkennen. Hier sind einige Symptome von Zahnerkrankungen, auf die du achten solltest:

Schlechter und übel riechender Atem

So sehr du deinen vierbeinigen Freund auch liebst, manchmal ist zu nah dran einfach ein bisschen zu viel des Guten. Ein schlechter Atem ist normalerweise ein Zeichen für die Ansammlung von Bakterien, verursacht durch Zahnbelag und Zahnstein. Wir wissen, dass das Leben mit einem Hund nicht immer nach Blumen riecht, aber du wirst schnell bemerken, wenn etwas nicht stimmt.

Zahnfleischentzündung

Durch die Ansammlung von Zahnbelag und Zahnstein kann eine Entzündung entstehen, die auch als Gingivitis bekannt ist. Das Zahnfleisch kann gerötet, geschwollen und blutig sein. Das sind die Anzeichen für entzündetes Zahnfleisch an den Zähnen.

Unbehagen beim Fressen

Wenn dein Hund Schmerzen im Gebiss hat, kann sich das durch Schwierigkeiten beim Essen, Kauen oder Schlucken äußern. Manchmal kann es sogar vorkommen, dass dein Hund sein Futter stehen lässt. Übermäßiges Sabbern kann auch ein Zeichen von Schmerzen oder Unbehagen an den Zähnen sein. Hunde produzieren bei Schmerzen mehr Speichel als normal.

Wann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden?

Es schadet auf keinen Fall, das Gebiss deines Hundes regelmäßig von einem Tierarzt überprüfen zu lassen. Wenn du die oben genannten Symptome bemerkst und Zahnbelag und Zahnstein auf den Zähnen deines Hundes siehst, solltest du unbedingt den Tierarzt in deiner Nähe aufsuchen. Auch wenn dein Hund plötzlich sein Futter stehen lässt und schlechten Atem hat, ist es ratsam, anzurufen und nachzufragen und/oder einen Termin zu machen.

Wann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden?

Es schadet auf keinen Fall, das Gebiss deines Hundes regelmäßig von einem Tierarzt überprüfen zu lassen. Wenn du die oben genannten Symptome bemerkst und Zahnbelag und Zahnstein auf den Zähnen deines Hundes siehst, solltest du unbedingt den Tierarzt in deiner Nähe aufsuchen. Auch wenn dein Hund plötzlich sein Futter stehen lässt und schlechten Atem hat, ist es ratsam, anzurufen und nachzufragen und/oder einen Termin zu machen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Zähneputzen bei deinem Hund

Die folgenden Schritte werden dir beim Zähneputzen mit deinem Hund helfen!

Schritt 1: Deinen Hund behutsam an Berührungen im Bereich des Mauls und des Gebisses

gewöhnen. Das Halten des Kiefers ist der nächste Schritt. Belohne jedes gute Verhalten. Es sollte jedoch immer Spaß machen. Wenn dies gut läuft, kannst du auch vorsichtig versuchen, die Lippe anzuheben.

Schritt 2: Zähne mit dem Finger putzen

Wenn dein Hund sich an Berührungen gewöhnt hat, ist es am besten, zuerst mit deinem Finger die Zähne zu putzen, bevor du dies mit der Zahnbürste machst. Verwende gegebenenfalls schon etwas Hundezahnpasta. Du kannst das Zahnfleisch sanft massieren.

Schritt 3: Die richtige Wahl für Zahnbürste und Zahnpasta

Verwende niemals Zahnpasta für Menschen bei Hunden! Diese enthält Fluorid, auf das dein Hund nicht reagieren kann. Es gibt spezielle Zahnpasten für Hunde mit Geschmacksrichtungen wie Huhn und Leber. Es gibt auch verschiedene Zahnbürsten, zum Beispiel eine Fingerzahnbürste und eine Zahnbürste mit zwei verschiedenen Größen.

Wie sieht die richtige Putztechnik aus?

Wenn die Schritte 1 bis 3 erfolgreich waren, kannst du dich auf die richtige Putztechnik konzentrieren. Beginne immer an der Seite. Starte vorne und arbeite dich langsam zu den großen Backenzähnen im hinteren Teil des Gebisses vor. Wiederhole diesen Vorgang für alle Seiten und beende mit den Schneidezähnen. Die Mitte des Gebisses ist ebenfalls wichtig und sollte nicht vergessen werden.

Wie oft sollte ich die Zähne meines Hundes putzen?

Tierärzte empfehlen, die Zähne deines Hundes täglich zu putzen, idealerweise zu einer festen Tageszeit. Aber auch das Putzen mehrmals pro Woche, etwa 2 bis 3 Mal, kann bereits ein guter Anfang sein, um Zahnbelag zu reduzieren.

Gute Alternativen zum Zähneputzen

Wenn du feststellst, dass das Zähneputzen bei deinem Hund sehr schwierig ist, kannst du dich für andere Möglichkeiten entscheiden, um sein Gebiss gesund zu halten.

Zahnpflegende Snacks

Spezielle Kausnacks für die Zahnpflege können ebenfalls eine gute Reinigung der Hundegebisse gewährleisten. Denke an große Kauknochen, die für langanhaltenden Kauspaß sorgen und das Gebiss auf natürliche Weise reinigen, ohne dass du dir um deine Finger Sorgen machen musst. Darüber hinaus gibt es spezielle Dentalsticks. Diese haben eine speziell entwickelte Form, die für die Reinigung des Gebisses gut geeignet ist.

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Kauspielzeug

Das Kauen auf speziellem Kauspielzeug ist eine gute Alternative, wenn dein Hund kein Fan der Zahnbürste ist. Durch das Kauen auf dem Hundespielzeug können die Zähne gereinigt und die Speichelproduktion angeregt werden, was die natürliche Reinigung der Zähne fördern kann. Auf diese Weise kann Zahnbelag entfernt und das Zahnfleisch auf angenehme Weise massiert werden.

Professionelle Zahnpflege und Kontrollen

Du kannst dich dafür entscheiden, eine professionelle Zahnreinigung bei deinem Tierarzt durchführen zu lassen. Diese erfolgt immer unter Narkose. Durch die Ansammlung von Zahnbelag kann eine Zahnfleischentzündung entstehen. Wenn dies nicht behandelt wird, kann das starke Schmerzen und Entzündungen verursachen, die letztendlich zum Ausfall der Zähne führen können.

Eine professionelle Zahnreinigung ist erforderlich, um Zahnfleischentzündungen zu verhindern oder das Fortschreiten der Zahn- und Zahnfleischerkrankungen zu stoppen. Der Zahnbelag und Zahnstein werden entfernt und auch der Zahnfleischsaum wird gereinigt. Dadurch werden die Bakterien entfernt. Abschließend werden die Zähne poliert. Dies trägt dazu bei, dass sich in Zukunft weniger leicht Zahnbelag an den Zähnen bildet.

Nach dieser Zahnreinigung ist es äußerst wichtig, die Zähne weiterhin gut zu pflegen. Die beste Empfehlung dafür ist die regelmäßige Zahnpflege.

Noch Zweifel oder Fragen?

Bist du dir immer noch unsicher, wie du die Zahnpflege am besten angehen sollst? Bei WOOOF steht ein Expertenteam bereit, um dir bei deinen Fragen zu helfen!

Geschrieben von: Daphne

Hast du eine Frage zu diesem Thema oder zu einem unserer anderen Blogs? Sende uns eine E-Mail an kundendienst@e.wooof.xyz oder rufe 030-220120520 an. Wir helfen dir gerne weiter.

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