EINEM ALTEN HUND EIN ANGENEHMES LEBEN BIETEN: SO MACHST DU ES

10. November 2021, von Anika

Wie du, wird auch dein Hund älter. Und dazu gehören eine graue Schnauze, mehr Schlaf und weniger raues Spiel. Was bei älteren Hunden ebenfalls häufig vorkommt: altersbedingte Beschwerden. “Wann ist mein Hund ein Senior?" und "Wie sorge ich dafür, dass mein alter Hund so bequem und glücklich wie möglich lebt?" sind Fragen, die wir bei WOOOF oft hören. Es ist an der Zeit, diesem Thema einen Blogbeitrag zu widmen, damit auch du deinem Hund ein langes und glückliches Leben ermöglichen kannst.

Wenn dein alter Hund ein echter Senior ist, ändern sich die Dinge. Dein Hund ist weniger aktiv, sein Verhalten kann sich aufgrund bestimmter Krankheiten ändern und seine Bedürfnisse unterscheiden sich von denen eines Welpen. Du kannst das Alter zwar nicht aufhalten, aber du kannst eine Menge tun, um deinem alten Hund das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

WANN IST MEIN HUND EIN SENIOR?

Dein Welpe reift heran und dein erwachsener Hund wird zum Senior. Aber wann ist ein älterer Hund ein Senior? Wir alle kennen die Geschichte, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht, aber das ist nicht ganz richtig. Es hängt von der Rasse und der Größe des Hundes ab. Möchtest du eine Antwort auf die Frage "Wann ist mein Hund ein Senior?” Im Durchschnitt kannst du deinen Hund als Senior bezeichnen, wenn er etwa 7 Jahre alt ist. Ein Hund ist ein Senior, wenn er etwa 75 bis 80 Prozent seiner geschätzten Lebenserwartung erreicht hat.

ALTERSERSCHEINUNGEN BEI DEINEM HUND: DIE SYMPTOME

Aber vielleicht sind diese Zahlen und Durchschnittswerte gar nicht so aussagekräftig und es ist besser, deinen Hund genau zu beobachten. Denn was sind Alterserscheinungen bei einem Hund? Kann es Schaden anrichten? Sobald wir bei uns selbst etwas bemerken, rufen wir den Hausarzt, aber dein vierbeiniger Freund nicht. Achte also auf:

  • geringere Mobilität: Schwierigkeiten, aus dem Körbchen zu steigen oder vom Liegen aufzustehen, sowie weniger Lust zum Laufen oder sogar Lahmheit beim Gehen.
  • Sehstörungen, die sich durch seltsames Verhalten bemerkbar machen, z. B. dadurch, dass er dich nicht mehr richtig findet, wenn er in der Nähe steht, dass er sich an Gegenständen stößt, dass er Spielzeug, Futter- oder Wassernäpfe nicht mehr findet oder dass sich das Auge durch Rötung weißer Stellen, Unschärfe, einen blauen Ring oder viel Augenschleim verändert.
  • Hörstörungen, die sich dadurch bemerkbar machen, dass es von lauten Geräuschen nicht geweckt wird, anders reagiert als früher und nicht zu dir kommt, wenn du ihn rufst.
  • Zahnprobleme, die sich durch einen üblen Geruch aus dem Mund und einen gelblich-braunen Belag auf den Zähnen bemerkbar machen.
  • Verschlechterung der Haut und stumpfes Fell, was auf Erkrankungen wie Nierenversagen, Leberprobleme und Hormonstörungen hinweisen kann.
  • Gewichtsverlust oder –zunahme, aufgrund von weniger Bewegung, verlangsamtem Stoffwechsel oder vermindertem Appetit.
  • Hecheln und Husten, was auf eine eingeschränkte Lungen- oder Herzfunktion hinweisen kann.
  • verminderter Appetit.
  • vermehrtes Trinken und häufigeres Urinieren aufgrund von altersbedingten Krankheiten wie Nierenversagen, Leberproblemen und Diabetes.

Damit dein Hund so fit und glücklich wie möglich altert, solltest du deinen Hund genau beobachten und die oben genannten Symptome regelmäßig überprüfen. Ebenfalls klug: Geh mindestens einmal im Jahr mit deinem Hund zum Tierarzt. Viele Tierärzte bieten eine halbjährliche "Senioren-APK" an.

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FUTTER FÜR ALTE HUNDE UND GEWICHT

Während man einen Welpen bremst und dafür sorgt, dass er schläft, macht der Senior das selbst. Ein älterer Hund ist weniger aktiv: Er geht seltener spazieren, steht seltener aus dem Körbchen auf und spielt nicht mehr so viel und wild wie früher. Wenn sich dein älterer Hund weniger bewegt, aber immer noch so viel Futter bekommt wie früher, führt das oft zu Übergewicht. Übergewicht verursacht - oder verschlimmert - bei manchen alten Hunden Arthrose und andere Krankheiten. Schau dir also genau an, was du deinem Hund fütterst. Bei WOOOF haben wir ein Senioren-Hundefutter speziell für ältere Hunde. Ist er zu schwer geworden? Dann gib ihm weniger Snacks (aber dein Hund ist wahrscheinlich nicht unserer Meinung ;-)). Gib lieber weniger Snacks als weniger vom Seniorenfutter, denn gerade das Futter enthält die Nährstoffe, die dein alter Hund braucht. Eine andere Möglichkeit: weniger kalorienreiche Snacks, wie Karotten oder Gurken. Dann musst du die süßen Hundeblicke nicht ignorieren, die auch ein Senior nicht jedes Mal vergisst.

DEM HUND DAS ALTERN ERLEICHTERN

Ältere Hunde schlafen mehr als jüngere Hunde. Umso wichtiger ist es, dass er an einem schönen Ort schläft. Sorge für einen gemütlichen Platz, an dem dein Hund bequem ruhen kann. Vielleicht ist das auch ein anderer Platz als der, an dem er früher gerne lag, denn dein alter Hund will jetzt mehr Ruhe. Extra-Tipp: Hat dein Hund viele Gelenkbeschwerden? Dann erwäge, ihm ein orthopädisches Bett zu kaufen.

WANN BRAUCHT EIN HUND SENIOR-FUTTER?

Warum viele Menschen alten Hunden Seniorenfutter geben: Es ist oft fettärmer und enthält weniger Energie. Außerdem enthält das Futter - wenn es gut ist - gesunde Zutaten, die auf die Bedürfnisse eines älteren Hundes zugeschnitten sind. Achte also beim Kauf von Futter für alte Hunde genau auf die Zutatenliste. Futter für alte Hunde enthält oft Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren. Dadurch werden altersbedingte Beschwerden bei Senioren, wie z. B. eine eingeschränkte Beweglichkeit, verringert. Alte Hunde sind oft ein wenig steif. WOOOF Senior enthält diese drei Inhaltsstoffe und zielt darauf ab, Gelenkprobleme zu verringern, die Beweglichkeit zu verbessern und den Knorpelabbau zu reduzieren. Omega-3 unterstützt auch die Haut und das Fell deines älteren Hundes.

GENIEßEN!

Die Zeit vergeht schon so schnell. Der Tag, an dem du deinen Welpen abgeholt hast, scheint noch gar nicht so lange her zu sein und plötzlich schläft ein alter Hund zu deinen Füßen. Genieße also vor allem die Zeit, die du mit deinem Senior verbringst. Geht häufiger, aber kürzer spazieren, geht gemeinsam schwimmen, spielt (Denk-)Spiele wie Suchspiele, mit Puzzlematten oder einem Ball mit Leckerchen darin und gönne deinem alten Hund genügend Ruhe.

Geschrieben von: Anika

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