Schütze deinen Hund vor Kälte

9. Oktober 2023, von Anika

Kalte Temperaturen, Regen, Wind, Hagel und vielleicht sogar Schnee… Ei Jahreszeitenwechsel erfordert besondere Maßnahmen für die Gesundheit von Mensch und Tier. Egal, ob deine Fellnase gerne im Schnee spielt oder lieber drinnen vor dem Kamin liegt – sie benötigt zusätzliche Pflege und Aufmerksamkeit. Schütze deinen wedelnden Freund mit diesen Tipps.

Du schüttelst den Kopf und siehst den Regen gegen das Fenster peitschen. Gestern war es noch sonnig und warm für diese Jahreszeit. Und heute dieses Wetter! Dein Vierbeiner scheint noch nicht mitbekommen zu haben, wie schlecht das Wetter draußen ist. Er läuft hin und her und schaut dich an. Du kennst diese Körpersprache: "Mensch, ich muss dringend. JETZT!" Du ziehst widerwillig eine Regenjacke an, schnappst dir die Leine und öffnest die Haustür, um nach draußen zu gehen. Als du einen Schritt nach draußen machst, spürst du Widerstand an der Leine; dein Kumpel hat sich festgefahren und starrt vor sich hin. Der kalte Wind weht herein und lässt ihn zittern. Nope… 'dringend müssen' hat jetzt keine Eile mehr.

Kuscheliger Mantel

Das flauschige Fell, das wir so gern streicheln, wird jetzt langsam wieder dicker. Die meisten Hunde haben ein doppeltes Fell, bestehend aus einem Deckhaar und einem Unterfell. Das Deckhaar ist kurz und rau, während das Unterfell weich und dick ist. Das Unterfell ist wichtig, um den Hund vor Kälte zu isolieren. Im Herbst wächst das Unterfell, und das ist der bekannte Fellwechsel. Lies auch unseren Blogartikel über 'Hundekost unterstützt beim Haaren'.

Tipps: 

  • Bürste deinen Hund regelmäßig, um lose Haare zu entfernen und das Fell sauber und knotenfrei zu halten.
  • Wenn dein Hund ein kurzes Einzelfell hat, erwäge eine Hundejacke oder einen Pullover. Diese Hunderassen benötigen zusätzliche Hilfe zum Aufwärmen.
  • Stärke das Immunsystem und pflege gleichzeitig Haut und Fell von innen mit Vitamin A, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.

 WOOOFS LESESTOFF ZUM SCHWANZWEDELN 

Unser Newsletter ist randvoll mit leckeren Angeboten, nützlichen Tipps und interessanten Informationen rund um deinen treuen Vierbeiner. Komm in unser Rudel!

 
 


Unterstützung mit Nahrungsergänzungsmitteln 

Wie Menschen benötigen auch Hunde zusätzliche Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel. Schafsfett für Hunde als Nahrungsergänzung enthält unter anderem Vitamin A und Vitamin D, die das Immunsystem stärken. Diese Vitamine sorgen auch für gesunde Haut, reparieren ein mattes Fell und verhindern Haarausfall. Genauso wie Omega-3, das reichlich in Lachsöl vorhanden ist. Möchtest du mehr über die vielen Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln erfahren? Lies unseren Blogartikel 'Nahrungsergänzungsmittel für Hunde'.

Probiere WOOOF Ergänzungen

Halte deinen Hund warm während…

…des Spaziergangs

Lange Spaziergänge in der Sonne sind vorerst vorbei. Kürzere Spaziergänge sind durchaus angebracht, ebenso wie regelmäßige Pausen an trockenen und geschützten Orten. Pausen beim Spazierengehen? Ja, wenn du eine Pause machst, verteilt dein Hund die durch das Laufen erzeugte Wärme, indem er sich schüttelt, sodass einzelne Körperpartien nicht auskühlen.

Hat es geschneit? Creme die Pfoten deines Hundes mit Vaseline oder einer speziellen Pfotencreme ein, um sie vor Austrocknung und Erfrierung zu schützen. Oder denke vielleicht sogar über Hundeschuhe nach. Achte gut darauf, wenn Streufahrzeuge aufgrund von Schnee oder Glätte unterwegs sind. Streusalz ist nicht nur giftig für deinen wedelnden Freund, sondern kann auch die Pfoten reizen und schädigen. Hunde sind gut darin, Schmerzen zu verbergen, also kontrolliere die Pfoten nach einem solchen Spaziergang, um Schlimmeres zu verhindern. 

... des Schlafens

Hunde senken ihre Körpertemperatur, um Energie zu sparen. Stelle also drinnen eine Temperatur zwischen 15 und 22 Grad sicher. Schläft dein Hund draußen, sollte dieser Ort geschützt und trocken sein, zum Beispiel in einem Hundehaus. Richte einen bequemen Schlafplatz zum Beispiel mit einem Kissen ein. Halte die Wärme fest, indem du eine Decke oder ein Tuch über den Schlafplatz legst.

Wenn es doch zu kalt wird

Im Allgemeinen sind Hunde nicht so empfindlich gegenüber Kälte wie Menschen. Sie haben einen höheren Stoffwechsel und können ihre Körpertemperatur besser regulieren. Dennoch kann auch ein Hund unterkühlt werden, abhängig von Faktoren wie Rasse und Alter. Von Unterkühlung spricht man, wenn die Körpertemperatur unter 35 Grad Celsius fällt. Unterkühlung ist eine ernste Erkrankung, die zu noch Schlimmerem führen kann.

Achte auf die folgenden Symptome:

  • Zittern
  • Schlaflosigkeit
  • Verwirrung
  • Kühle Ohren und kühler Schwanz
  • Schlechte Reaktion auf Reize

Wenn du denkst, dass dein Hund unterkühlt ist, wickle ihn in eine warme Decke oder Jacke und kontaktiere dann deinen Tierarzt.

Bereite deine Fellnase also gut auf kalte Zeiten vor, damit ihr gemeinsam gesund und sicher herrliche Herbstspaziergänge und strahlend kühle Wintertage genießen könnt.

 

Geschrieben von: Anika

Hast du eine Frage zu diesem Thema oder zu einem unserer anderen Blogs? Sende uns eine E-Mail an kundendienst@e.wooof.xyz oder rufe 030-220120520 an. Wir helfen dir gerne weiter.

 WOOOFS LESESTOFF ZUM SCHWANZWEDELN 

Unser Newsletter ist randvoll mit leckeren Angeboten, nützlichen Tipps und interessanten Informationen rund um deinen treuen Vierbeiner. Komm in unser Rudel!